© Heinz Heiss
Antrag der Giordano Bruno Stiftung

Der stille Feiertag darf nicht ausgehöhlt werden

Karfreitag ist bis heute ein stiller Feiertag. Aus gutem Grund: An Karfreitag gedenken Christinnen und Christen in aller Welt der Kreuzigung Jesu. Die Giordano Bruno Stiftung hat in diesem Jahr bei der Stadt Stuttgart eine pauschale Ausnahmegenehmigung beantragt und möchte aus dem stillen einen lauten Feiertag machen. Stadtdekan Christian Hermes sieht diese Entwicklung kritisch: „Wir beobachten seit Jahren, dass die Giordano Bruno Stiftung versucht, diesen zentralen christlichen Feiertag systematisch auszuhöhlen. Erst war es nur eine Veranstaltung, jetzt wird auf eine Ausweitung auf mehrere Partyorte hingearbeitet. Was kommt im nächsten Jahr?"

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Domkirche St. Eberhard

Neues Mesner-Team bei der Verteilung der heiligen Öle

Die Verteilung der heiligen Öle ist eine der wenigen Gelegenheiten, bei der sich die Stuttgarter Mesnerinnen und Mesner treffen. Zu Beginn der Karwoche – und damit in einer ihrer arbeitsreichsten Zeiten – kommen sie in der Domkirche St. Eberhard zusammen. Dort holen sie geweihtes Chrisamöl, Krankenöl und Katechumenenöl ab. Mit dabei sind auch Anne Heim, Maria Liparoti und Andreas Glocker. Die Drei sind das neue Dekanatsteam der Mesnergemeinschaft Stuttgart.

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Mehr als 250 Gottesdienste zwischen Gründonnerstag und Ostermontag

Gläubige bereiten sich in der Karwoche auf Ostern vor

Das höchste Fest der Christenheit steht vor der Tür: Auch in Stuttgart können Gläubige vor und an Ostern den Weg Jesu vom letzten Abendmahl bis zur Auferstehung mitgehen. Von Gründonnerstag, 28. März, bis Ostermontag, 1. April, werden in den 42 katholischen Gemeinden mehr als 250 Gottesdienste gefeiert. Am Gründonnerstag wird in einigen Pfarreien eine Fußwaschung zelebriert. Am Karfreitag sind Kinder und Erwachsene geladen, dem Kreuzweg zu folgen. Schließlich werden bei den Auferstehungsfeiern am Osterfeuer Kerzen entzündet, die Licht in die dunklen Kirchen bringen.

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© Jochen Detscher
Eröffnungswochenende am 6. und 7. April

"St. Maria als..." startet mit Thema Nahrung in die neue Saison

"St. Maria als..." startet erstmals mit einem Leitmotiv in das neue Programm: Das Thema Nahrung wird in den nächsten Monaten künstlerisch, theologisch und gesellschaftspolitisch aufbereitet. Die Kuratorinnen Romy Range und Ania Corcolius haben ein abwechslungsreiches Programm 2024 zusammengestellt. Start ist am Samstag und Sonntag, 6. und 7. April mit einem Eröffnungswochenende, an dem das Ulmer Museum Brot und Kunst zu Gast in der Kirche in der Tübinger Straße ist.  Die Frage "Wir haben eine Kirche - sie haben eine Idee"" ist immer noch aktuell: Das ganze Jahr über können Menschen ihre Ideen für Veranstaltungen in "St. Maria als..." einreichen.

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Telefonseelsorge: Thema Suizid

"Über die Not zu sprechen nimmt den suizidalen Druck"

Die kirchliche Telefonseelsorge hat ihren Ursprung in der Suizidprävention, die bis heute eines der Kernthemen geblieben ist. Sei es am Telefon, im Chat oder per Mail, immer wieder geben Menschen in ihrer Verzweiflung zu erkennen, dass sie nicht weiterleben möchten. Im vergangenen Jahr haben die Haupt- und Ehrenamtlichen der beiden kirchlichen Beratungsstellen 27.269 Gespräche am Telefon geführt, hinzu kamen 853 E-Mails und 2.190 Chats. Bei fast neun Prozent aller Ratsuchenden lag eine latente oder akute Suizidalität bei sich selbst oder einem nahen Anvertrauen vor.

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Mittwoch, 10. April

Ein irdischer Ort der Trauer für Sternenkinder

Zwei Mal im Jahr findet auf dem Stuttgarter Pragfriedhof eine Trauerfeier für die „Kleinsten der Kleinen“, den sogenannten Sternenkindern, statt. „Sternenkinder“ sind Kinder, die nicht lebend zur Welt kommen durften: durch eine Fehlgeburt oder durch die Entscheidung zu einem Schwangerschaftsabbruch. Die nächste Trauerfeier mit Bestattung für die „Kleinsten der Kleinen“ ist am Mittwoch, 10. April 2024, um 15 Uhr Pragfriedhof, Friedhofstraße 44, in 70191 Stuttgart-Nord.

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Wir sind Weltkirche

Gesicht zeigen gegen Fremdenfeindlichkeit

Viele Stuttgarter Katholikinnen und Katholiken zeigen Gesicht im Rahmen unserer Kampagne "Wir sind Weltkirche - Nein zu Rassismus". Die Beiträge finden sich sich auf unseren Social-Media-Kanälen und auch hier auf der Homepage. 50 Prozent der Stuttgarter Katholikinnen und Katholiken sind Migranten - da ist kein Platz für Ausländerhass, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit. Stuttgarts Stadtdekan Christian Hermes ruft in einem Brief an die muttersprachlichen Gemeinden dazu auf, gegen rechte Umtriebe Stellung zu beziehen.

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GLAUBEN

Gott, Glaube, Gottesdienst

Nicht nur an Ostern und Weihnachten: In den katholischen Kirchen in Stuttgart werden an jedem Wochenende gut hundert Gottesdienste gefeiert. Gelebt wird der Glaube aber auch an anderen Orten und auf andere Weise.

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