190 Mitarbeiter versorgen für die katholische Sozialstation jeden Tag alte und kranke Menschen in ihrem Zuhause. Dank der Arbeit der Sozialstation können die Senioren länger in ihrem vertrauten Umfeld bleiben. Für diese wichtige und sinnstiftende Arbeit suchen wir laufend Pflegekräfte. Zu den Aufgaben unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören die körperliche Pflege der Menschen und die hauswirtschaftliche Betreuung. Die Fachkräfte sind wichtige Bezugspersonen für die Senioren und unterstützen sie auch in Krisensituationen. Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz, Zulagen etwa für die Arbeit an Sonn- und Feiertagen, Unterstützung bei der Wohnungssuche und die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten.
Sie stehen noch vor der Berufswahl? Auch hier bietet die katholische Sozialstation eine gute Perspektive. Jedes Jahr werden sechs Pflegekräfte ausgebildet - quasi mit Übernahmegarantie. Wer den Abschluss schafft und bleiben möchte, hat die Sicherheit, auch übernommen zu werden. Tatsächlich sind in den vergangenen Jahren fast alle Pflegeschüler nach ihrem Examen auch bei der Sozialstation geblieben. Die Ausbildung dauert drei Jahre und gliedert sich in einen schulischen Block, der im Institut für Soziale Berufe in Stuttgart-Degerloch absolviert wird, und einen praktischen Teil. Möglich ist in Absprache auch der Besuch einer anderen Altenpflegeschule. Mitbringen sollten die Bewerberinnen und Bewerber die Freude an der Arbeit mit alten Menschen. Wer sich bei der katholischen Sozialstation bewirbt, sollte einer Kirche angehören, die im Arbeitskreis Christlicher Kirchen (ACK) organisiert ist. Ausbildungsbeginn ist im Oktober, die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni.
Nein, sie müssen nicht katholisch sein. Allerdings sollten Sie einer christlichen Kirche angehören, die in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) organisiert ist. Wichtig ist, dass Sie bereit sind, die ihnen in einer kirchlichen Einrichtung übertragenen Aufgaben im Sinne der Kirche zu erfüllen.
Pflegefachkräfte helfen älteren oder kranken Menschen bei allen Dingen des täglichen Lebens, welche diese nicht mehr selbst erledigen können. Das beginnt mit Hilfen im Haushalt, bei der Organisation des Alltags und geht weiter bis zum Essen und zur Körperpflege. Auch führen die Fachkräfte Leistungen aus, die vom Arzt verordnet werden, zum Beispiel Injektionen, Blutdruck messen, das Verabreichen von Medikamenten. Es gehört aber immer auch dazu, einfach da zu sein, den Menschen zuzuhören und sie bei Bedarf zu trösten und zu stärken.
Grundsätzlich sollten Sie mindestens einen erfolgreichen Realschulabschluss haben. Außerdem haben Sie Freude am Umgang mit älteren Menschen.
Im ersten Ausbildungsjahr 1.057 Euro brutto. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt der Monatsbetrag auf 1.127 Euro, im dritten dann auf 1.233 Euro. Eine jährliche Sonderzuwendung von 95 Prozent eines Monatsbetrags kommt hinzu.
Sehr gut. Wer die Ausbildung erfolgreich beendet, hat meistens eine Übernahmegarantie. In den vergangenen Jahren haben sich die meisten unserer Auszubildenden dafür entschieden, auch bei uns zu bleiben.
Voraussetzung ist eine erfolgreiche Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Altenpfleger/-in oder Kinderkrankenpfleger/-in, ein gültiger Führerschein sowie die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche.
Das ist unterschiedlich und hängt von der Erfahrung und vom Familienstand ab. Ein lediger Berufsanfänger ohne Kinder bekommt zirka 2.900 Euro brutto im Monat. Wer verheiratet ist, ein Kind und 10 Jahre Berufserfahrung hat, kommt auf zirka 3.400 Euro. Für jedes weitere Kind gibt es in der Regel noch 60 Euro dazu. Die Arbeit an Sonn- und Feiertagen, in der Nacht sowie die Schichtarbeit wird durch Zuschläge besonders honoriert. Zusätzlich gibt es eine jährliche Sonderzuwendung von etwa 80 Prozent eines Bruttogehalts. Nicht zu vergessen ist eine attraktive zusätzliche Altersversorgung. Add-ons sind Angebote und Zuschüsse für die Förderung der eigenen Gesundheit und Erholungsbeihilfen für besonders flexible Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Menschen pflegen heißt flexibel sein. Arbeit am Abend, am Wochenende und an Feiertagen gehört dazu. Die tarifliche Wochenarbeitszeit beträgt im Durchschnitt 39,5 Stunden und wird über Schichtpläne organisiert. Die Arbeit an den Wochenenden und an Feiertagen, in der Nacht sowie die Schichtarbeit wird durch Zuschläge zusätzlich honoriert.
Neben Bewerbung und Lebenslauf legen Sie Kopien der Nachweise über Ihre Berufsausbildung, Ihren Führerschein und Ihre bisherigen beruflichen Zeugnisse bei. Sie können alles elektronisch schicken an kontakt@sozialstationen-stuttgart.de oder per Post an: Katholische Sozialstation Stuttgart, Werastr. 118, 70190 Stuttgart
Wir helfen Ihnen bei der Wohnungssuche in Stuttgart. Das Stadtdekanat verfügt über Wohnungen, die auch den Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Wenn keine Wohnung zu finden ist, kann das Stadtdekanat Ihnen im Regelfall zumindest für sechs Monate ein günstiges Zimmer zur Verfügung stellen. Von Ihrem Arbeitgeber dürfen Sie erwarten, dass dieser die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei den Mitarbeitern fördert. Im beruflichen Umgang haben persönliche Wertschätzung und Respekt voreinander höchste Priorität.
Für weitere Fragen
Katholische Sozialstation Stuttgart; Pflegedirektion
Werastraße 118; 70190 Stuttgart