Firmung

Vollendung der Taufe 

In der Übergangsphase, wenn Kinder zu Erwachsenen werden, feiert die katholische Kirche das Sakrament der Firmung. Der Jugendliche bekennt sich dabei freiwillig und persönlich zu seinem Glauben an Gott. Er  bekräftigt mit dieser Entscheidung das Taufversprechen, das bei seiner Taufe als Kleinkind die Eltern und Paten stellvertretend abgegeben haben. Damit vollendet die Firmung das Taufsakrament. 

Salbung mit Chrisam

Gefirmt werden bedeutet: die Gabe des Heiligen Geistes geschenkt bekommen und mit dessen Hilfe, mit Hilfe des Glaubens, den Weg ins Erwachsensein zu meistern. Dies kommt durch die Salbung mit Chrisam sowie die Handauflegung des Bischofs, Weihbischofs oder einer vom Bischof beauftragten Person zum Ausdruck. 

Vorbereitung in der Gemeinde

Üblicherweise wird das Sakrament der Firmung Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren gespendet. Die Firmvorbereitung findet in der Regel in der Kirchengemeinde vor Ort statt. Wer sich erst als Erwachsener für den katholischen Glauben entscheidet, kann die Firmung auch später empfangen. In Stuttgart wurden im Jahr 2022 fast 700 Menschen gefirmt.

Fragt euch selbst, ob ihr im Glauben seid, prüft euch selbst! Erfahrt ihr nicht an euch selbst, dass Christus Jesus bei euch ist?

(2.Korinther 13,5)

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