Perspektiven

Streitgespräch über Demografie und Wohnraum

Wohnraum ist knapp, der Umgang damit ein wichtiges politisches Thema. Kurz vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg diskutieren Vertreterinnen und Vertreter von vier Landtagsparteien, darunter Landtagspräsidentin Muhterem Aras, am Montag, 22. Februar, über Demografie und Wohnraum. Zu dem Gespräch lädt die Katholische Kirche in Stuttgart gemeinsam mit dem Katholischen Bildungswerk, dem Dialogforum der Kirchen in der Region Stuttgart und dem Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof mit ihrem Format „Perspektiven“. Durch den Abend führt SWR-Moderatorin Verena Neuhausen. Die Veranstaltung findet online statt und ist kostenlos.

© Thomas Korte

Der Stuttgarter Wohnungsmarkt ist seit Jahren angespannt. Wohnungen fehlen und die Mietpreise steigen. Eine zusätzliche Herausforderung ergibt sich aus der immer älter werdenden Bevölkerung. Wie kann und muss das beim Wohnungsbau und bei der Gestaltung von Quartieren berücksichtigt werden? Wie soll in den kommenden Jahren bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden? Darüber sprechen am Montag, 22. Februar, um 18.30 Uhr vier Politikerinnen und Politiker aus baden-württembergischen Landtagsparteien. Muhterem Aras (Bündnis 90/Die Grünen) und Thaddäus Kunzmann (CDU) werden zu Gast sein sowie Gabriele Reich-Gutjahr (FDP/DVP) und Sarah Schlösser (SPD). „Wir freuen uns, dass wir für die Veranstaltung kompetente Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer aus der Region gewinnen konnten“, sagt Johannes Reich, Geschäftsführer der Katholischen Kirche in Stuttgart.

Interessierte können die Debatte kostenlos online verfolgen

Moderiert wird das Streitgespräch von SWR-Moderatorin Verena Neuhausen. Die Veranstaltung findet online via Zoom statt und ist kostenlos, Zugang.

Perspektiven für mehr Diskurs

Mit Perspektiven möchte das Katholische Stadtdekanat Stuttgart den Diskurs in Kirche, Politik und Gesellschaft stärken. Seit rund zehn Jahren bittet die Kirche in der Landeshauptstadt bereits Gäste aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und aus allen politischen Ebenen zum Gespräch. „Es trägt zum fruchtbaren Miteinander und zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger bei, wenn wir einander begegnen und drängende Themen diskutieren“, so Reich.

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