Die Videos, die sich vor allem an Grundschulkinder und Familien richten, geben Einblick in verschiedenste Gotteshäuser. Roxy und Gani nehmen die Kinder mit in neue Welten inmitten von Stuttgart. Der Hindu-Tempel in Bad Cannstatt ist ein Beispiel dafür. Hier erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer beispielsweise, dass Gott Ganesha für Bildung und Erziehung zuständig ist. In der Synagoge berichten Levi und Yael, zwei Kinder im Grundschulalter, von ihrem Glauben und dass sie auf Hebräisch beten. Sprache spielt auch bei der Griechisch-Orthodoxen Kirche und bei den Ahmadiyya eine große Rolle. Hier lernen die Kinder für ihre Gebete Griechisch bzw. Arabisch. Beim Video der katholischen Kirche zeigt Stadtdekan Christian Hermes Roxy und Gani das Taufbecken und erklärt, dass man durch die Taufe Christ wird. Roxy darf dann sogar noch am Weihrauch schnuppern. In der evangelischen Kirche erfahren die Martinstiere, welche Angebote es insbesondere für Kinder und Jugendliche gibt, und im Buddhistischen Zentrum üben Roxy und Gani das Meditieren.
Geschenke für Roxy und Gani
Klänge der Langhalslaute sind im Gebetshaus der alevitischen Gemeinde zu hören, und von der Bahá’í-Gemeinde bekommen Roxy und Gani ein Gebetsbuch für Kinder geschenkt. Die Filme enden übrigens immer mit einer Geschenkübergabe. Was es mit den Geschenken auf sich hat, wird Monat für Monat unter www.wir-sind-da.online erklärt. Bei den Online-Abenteuern, die die Videos bereichern, erfahren die Kinder mehr über die jeweiligen Religionsgemeinschaften.
Hintergrundinfos zur Video-Reihe
Angestoßen wurde die Video-Reihe vom Roxy-und-Gani-Team der Diözese Rottenburg-Stuttgart, dem Katholischen Stadtdekanat und dem Rat der Religionen Stuttgart. Möglich war die Umsetzung dank einer Förderung von „Weißt du, wer ich bin?“, einem Projekt, an dem die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), der Zentralrat der Juden in Deutschland und der Koordinationsrat der Muslime (KRM) beteiligt sind.
Die Videos sind unter www.youtube.com/@roxyganitv abrufbar.