In dieser überregionalen Fastenaktion werden unterschiedliche Schwerpunkte je Woche gesetzt. Daraus ergibt sich ein Überblick über die verschiedenen Bereiche, in denen jeder für sich dann aktiv werden kann. Es werden diverse Aktionsmaterialien zur Verfügung gestellt - online soll es dann auch Plattformen zum Austausch und zur Vernetzung geben. Wie die Organisatoren betonen, wollen sie sich in diesen sieben Wochen in die christliche Tradition stellen, die in der Zeit vor Ostern des Leidens gedenkt und bewusst Verzicht übt, um frei zu werden für neue Gedanken und andere Verhaltensweisen. „Der Klimawandel verursacht Leiden, denn er gefährdet das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen“, heißt es auf der Homepage, auf der auch betont wird: „Klimaschutz macht Verzicht erforderlich.“
Die Wochenthemen in der Fastenzeit lauten: CO2-Fußabdruck, Energie, Lebensmittelretten, Elektronik-Konsum, Mobilität und nachhaltiges Reisen, Plastikfreies Leben, Gemeinsame Veränderungen. Wer mitmachen will, kann sich eine 24-seitige Broschüre und weitere Materialien bestellen, oder sich digital die Impulse für die Woche holen. Dabei kann man sich individuell seinen ökologischen Fußabdruck berechnen lassen und Veränderungen planen, seinen Stromverbrauch reduzieren, ein Mobilitätstagebuch führen und vieles mehr. Am Ende wird zu einer persönlichen Bilanz aufgefordert und Tipps gegeben, wie man seine Familie oder sei weiteres Umfeld motivieren kann, klimafreundlicher zu leben.
Fastenaktion für Paare:
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart bietet kostenlose Aktion zur Fastenzeit rund um das Thema „Lassen“ in der Partnerschaft.