Die christlich-muslimische Begegnungsreise sollte eigentlich schon 2020 stattfinden, musste dann aber wegen Corona abgesagt werden. „Ich freue mich, dass wir die Reise jetzt nachholen können. Sarajevo ist eine Stadt mit vielen muslimischen, christlichen und jüdischen Schätzen. Eine Stadt, in der man erleben kann, wie interreligiöse Zusammenarbeit bereichern kann, aber auch, woran Begegnung scheitern kann“, sagt Matthias Hambücher, leitender Pfarrer der Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Nordwest. Er leitet die Reise gemeinsam mit Imam Bilal Hodzic und dessen Frau. Pfarrer Hambücher und die beiden kennen sich seit ihrer gemeinsamen Zeit im Rat der Religionen in Ulm.
Anmeldungen sind noch bis 9. März möglich
Geplant sind Besuche von Gottesdiensten und Gebeten verschiedener Religionen, viele Gespräche mit Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Religionsgemeinschaften und ein Austausch mit Mitarbeitenden sozial-caritativer Einrichtungen, die von ihren interreligiösen Erfahrungen berichten. „Imam Bilal Hodzic und seine Frau ermöglichen uns Einblicke in den muslimischen Alltag der bosnischen Hauptstadt“, so Pfarrer Hambücher. Anmeldungen zu der Begegnungsreise sind noch bis 9. März über die Homepage der Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Nordwest möglich.