Rat der Religionen

Multireligiöse Feier für die Opfer von Gewalt und Verfolgung zum Volkstrauertag

Der Rat der Religionen und die Landeshauptstadt Stuttgart laden zu einer multireligiösen Gedenkfeier zum Volkstrauertag am Sonntag, 14. November, ein. Stuttgarterinnen und Stuttgarter verschiedener Religionen tragen Texte und Gebete vor, in denen sie der Opfer von Krieg, Gewalt und Verfolgung gedenken. Beginn ist um 11.30 Uhr beim Mahnmal von Elmar Daucher für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Stauffenbergplatz beim Alten Schloss.

Bei der multireligiösen Feier werden Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen aus dem Judentum, dem Christentum, dem Islam und dem Alevitentum Texte oder Gebete in einer gemeinsamen Feier stellvertretend für die verschiedenen Religionsgemeinschaften in Stuttgart vortragen. Clemens Maier, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport sowie Religionsbeauftragter der Stadt, legt einen Kranz nieder. Der Evangelische Bezirksbläserkreis wird die Veranstaltung musikalisch umrahmen.

Moderiert wird die Gedenkfeier von der neugewählten Koordinatorin des Rates der Religionen Stuttgart Susanne Jakubowski (Jüdische Gemeinde, Vorstand Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg).

Rat der Religionen

Der Rat der Religionen verfolgt das Ziel, Kontakt, Verständnis und Dialog der Religionen in Stuttgart untereinander und mit der Stadtgesellschaft zu fördern und zu pflegen sowie gemeinsam interessierende Themen zu beraten und Positionen dazu abzustimmen. Neben Vertretern der großen christlichen Kirchen, des jüdischen, muslimischen und alevitischen Glaubens gehören auch Buddhisten, Hindus und Vertreter der Bahá‘í‐Gemeinde zum Rat. Insgesamt zählt der Rat der Religionen derzeit 20 Mitglieder und gehört damit bundesweit zu den mitgliederstärksten Räten der Religionen. Aktuelle Informationen zum Rat, den Mitgliedern und zur Ordnung des Rates finden sich unter www.ratderreligionenstuttgart.wordpress.com.

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