Beim Ad-limina-Besuch der Bischöfe im November 2022 übten die Chefs von Glaubens-und Bischofskongregation in Rom sowie der Kardinalstaatssekretär scharfe Kritik an Methodik, behandelten Inhalten und Veränderungsvorschlägen des Synodalen Wegs. Die Position des Papstes lässt sich nicht eindeutig festmachen. Die Kirche in Deutschland setzt auch unter diesen römischen Vorzeichen ihren „Synodalen Weg“ fort. Kurz nach der 5. und letzten Synodalversammlung versuchen Gabriele Denner, Marc Frings und Matthäus Karrer eine Bewertung und einen Ausblick entlang folgender Fragen: Wie und auf welchen Ebenen wird der Synodale Weg weitergeführt? Was passiert mit den Beschlüssen, die in den Ortskirchen unmittelbar umgesetzt werden können? Kann der Synodale Weg das Verhältnis von katholischer Kirche und Gesellschaft des 21. Jahrhunderts befruchten? Kann Synodalität dem kirchlichen Leben in Deutschland zu einem neuen Aufbruch verhelfen?
Mitdiskutieren im Haus der Katholischen Kirche
Im Rückblick auf den bisherigen Prozess wollen die drei Kirchenvertreter/innen den Blick nach vorne richten und schauen, welche Veränderungen auf Grundlage der Beschlüsse der Synodalversammlung jetzt möglich und notwendig sind. Die Besucherinnen und Besucher des Abends sind zum Mitdiskutieren eingeladen. Der Gesprächsabend im Haus der Katholischen Kirche in der Königstraße 7 wird veranstaltet vom Katholischen Bildungswerk Stuttgart in Kooperation mit dem Katholischen Stadtdekanat Stuttgart.
Eine Anmeldung zu der kostenfreien Veranstaltung ist möglich unter Telefon 0711/7050-600 oder per Mail info@kbw-stuttgart.de
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